Beiträge

Corona drückt auf die Demokratiezufriedenheit

Daniela Ingruber, Flooh Perlot, Katrin Praprotnik

 

Über ein Jahr Pandemie hat in Österreich deutliche Spuren in der Demokratiezufriedenheit der Bevölkerung hinterlassen. Nur mehr 69 Prozent sind mit dem Funktionieren unseres demokratischen Systems zufrieden. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn des Demokratieradar im Jahr 2018. Im Vergleich zur letzten Erhebung im Herbst 2020 zeigt sich ein Rückgang von fünf Prozentpunkten. Eine Einordnung und mögliche Lösungsstrategien.

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Wie man in den Wald hineinfragt

Ein Baustein des ADL-Projektes ist das Demokratieradar, eine halbjährliche Bevölkerungsumfrage zur Demokratiezufriedenheit. Dabei stehen die Ergebnisse im Vordergrund, der Weg zu diesen Daten kann aber ebenso interessant sein. Ein etwas technisch-methodischer Blogbeitrag.

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Vertrauen in die Politik – Notwendigkeit oder Luxus?

Unsere arbeitsteilige und komplexe Gesellschaft basiert auf Vertrauen. Wir müssen darauf vertrauen, dass Supermärkte und Restaurants frische Lebensmittel anbieten. Wir müssen darauf vertrauen, dass in unserer Kleidung und den Produkten des täglichen Bedarfs keine schädlichen Stoffe enthalten sind. Wir müssen darauf vertrauen, dass Journalistinnen und Journalisten ihre Beiträge gewissenhaft recherchieren. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Ohne Vertrauen in dritte Personen wäre unser Handlungsspielraum enorm eingeschränkt und wir müssten als Selbstversorger durch das Leben gehen.
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Wer unterschreibt ein Volksbegehren?

Am 8. Oktober endete die Eintragungsfrist für gleich drei Volksbegehren, alle drei schafften die notwendige Hürde von 100.000 Unterschriften. Welche Bevölkerungsgruppen generell eher zu solchen direktdemokratischen Instrumenten greifen, lässt sich aus den Daten des Demokratieradar ableiten.

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