Die Corona-Maßnahmen sind zu unübersichtlich

„Bald wird jeder jemanden kennen, der“ … an psychischen Folgen der Pandemie leidet. Die ständige Beschäftigung mit dem allgegenwärtigen Thema Corona, existentielle Sorgen und der konstante Stress einer potentiellen Ansteckung ohne eine zeitliche Perspektive auf Besserung der Lage machen den Alltag für viele Menschen immer unerträglicher. Angstzustände, Aggression und fehlendes Vertrauen in die Zukunft sind nur einige der Folgen.

Die Politik übersieht die psychischen Folgen ihres Handelns.

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Demos in Daten

Die Intensität der Corona-Krise hat vieles in den Hintergrund gedrängt – auch politische Demonstrationen wie die „Fridays for Future“-Bewegung, die 2019 viel Zulauf erhielt. Neue Daten des Demokratieradars lassen deren Einfluss auf die politische Beteiligung in Österreich nun genauer nachvollziehen.

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Covid 19: Mit der Epidemie kam die Infodemie

Desinformation kann auch durch Informationsflut entstehen, wenn die gegebene Information unausgegoren, halbherzig und unfertig ist. Was sie aber zeigt ist, dass die aktuelle Demokratie Österreichs aligarchiartig ist.

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Symbolpolitik löst keine Probleme

Kälte und Leere müssen und sollten keine politischen Kategorien sein.
Der Vorwurf, Politik werde nur simuliert, um der Bevölkerung vorzumachen, man kümmere sich um ihre Anliegen, ist alt. Typischerweise wird er vom politischen Gegner vorgebracht – und häufig ist er korrekt, insbesondere in Vorwahlzeiten.

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Politische Parolen: Der schöne Klang der Worte

Sie sind fast nie Zufall und halten selten, was sie versprechen. Dennoch sind die politischen Schlagworte in aller Munde.
Das Prinzip des Ohrwurms kennt jeder. Man hört ein Lied so häufig, bis es nicht mehr aus dem Kopf geht. Es nervt und nervt – und irgendwann ertappt man sich dabei, dass man mitsummt. Ganz nach diesem Schema funktionieren politische Parolen. Nicht die Corona-Masken rauben uns daher unsere Freiheit, sondern das Unvermögen, genau hinzuhören.

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